Referentin: Daniela Gramelhofer
Ort: Online
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LV-Nr.: F20S24WF09
Soziale Konflikte können aus unterschiedlichsten Gründen entstehen, doch haben sie oft dieselbe Wurzel: Der Ursprung der meisten Zerwürfnisse liegt schlichtweg darin, dass wir Menschen verschieden sind. Konflikte resultieren also keineswegs aus dem Fehlverhalten einzelner Personen. Sie sind eine unvermeidbare Begleiterscheinung unseres Daseins – und damit eine Daueraufgabe, die sich aus dem menschlichen Normalverhalten ergibt. Konfliktbewältigung ist demnach keine Frage der Technik. Sie ist eine Frage der Einstellung, die wir zu Konflikten haben. Und diese Einstellung hängt von unserem Wissen über das Wesen des Konflikts ab. Konflikte lassen sich nutzen, wenn wir sie nicht länger als Ausnahme und Erkrankung des menschlichen Zusammenlebens sehen, sondern als Entwicklungsmotor. Sie lassen sich nutzen, um besser zusammenzuleben, um besser zusammenzuarbeiten und, um unsere Weltsicht zu erweitern.
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Veranstaltung der PH Burgenland bzw. des Zentrum für Gewalt- und Mobbingprävention und Persönlichkeitsbildung (ZGMP)