Jugendbeteiligungsplattform für Gesundheit

Letztes Änderungsdatum 30.09.2025 - 09:19 Uhr

Die Beteiligung der Bürger:innen an gesundheitsrelevanten Entscheidungen ist ein zentrales Prinzip zur Förderung des „höchstmöglichen Gesundheitsstandards“ (WHO 2025) Beteiligung stärkt die Qualität von Entscheidungen, fördert den sozialen Zusammenhalt und demokratische Werte. Beteiligung an Gesundheitsthemen stärkt zudem die Gesundheitskompetenz der Teilnehmenden. Daher soll Bürger:innenbeteiligung im Gesundheitsbereich in Österreich stärker verankert und ausgebaut werden. Ziel ist es den Dialog zwischen Bevölkerung, Expert:innen und Entscheidungsträger:innen im Gesundheitswesen zu intensivieren.

Im Rahmen der Agenda Gesundheitsförderung bietet das Kompetenzzentrum Zukunft Gesundheitsförderung eine innovative digitale Beteiligungsplattform an: beteiligen-gesundheit.at. Diese ermöglicht eine strukturierte Einbindung von Bürger:innen und Expert:innen in Projekte, die an der GÖG umgesetzt werden. Teilnehmende erhalten durch die Plattform die Möglichkeit, ihre Perspektiven und Erfahrungen einzubringen, was die Entscheidungsprozesse auf allen Ebenen des Gesundheitswesens bereichert.

Die auf der Plattform bietet insbesondere auch Jugendlichen die Chance, bei Projekten und Strategien im Bereich der Jugendgesundheit mitzureden. Hierfür wurde ein eigener Bereich als Jugendbeteiligungsplattform für Gesundheit eingerichtet. Unter beteiligen-gesundheit.at/jugendbeteiligung werden digitale Beteiligungsangebote für Jugendliche ab 14 Jahren zugänglich gemacht.

Ein besonderer Schwerpunkt der Plattform liegt auf der Beteiligung von Jugendlichen im Bereich der Gesundheit. Gerade junge Menschen sollen aktiv in die Gestaltung von Gesundheitsprojekten und -strategien einbezogen werden. Aus diesem Grund wurde ein spezieller Bereich eingerichtet: die Jugendbeteiligungsplattform für Gesundheit. Unter beteiligen-gesundheit.at/jugendbeteiligung finden Jugendliche ab 14 Jahren digitale Beteiligungsangebote, die ihnen die Chance geben, bei Entscheidungen im Bereich der Jugendgesundheit mitzureden. So wird nicht nur die Gesundheitskompetenz der Jugendlichen gestärkt, sondern auch ihr Engagement für eine nachhaltige, gemeinschaftliche Gesundheitsförderung gefördert.