Fachliteratur & Leitfäden

Gesunder Arbeitsplatz Schule

Das Netzwerk "Gesunder Arbeitsplatz Schule" unterstützt Schulen dabei, die Gesundheit der Schulleitung, von Lehrer:innen sowie des nicht-unterrichtenden Personals zu fördern. Im Rahmen des Netzwerks werden folgende Möglichkeiten der Partnerschaft angeboten:

Netzwerkpartnerschaft (Informationsforum): Informationen zum Thema Gesundheitsförderung in Form von Newslettern, Einladungen zu Veranstaltungen und Hinweisen zu regionalen Fortbildungen und gesundheitsbezogenen Themen.

Gesundheit von Lehrpersonen

Der schulische Alltag bringt für Lehrerinnen und Lehrer Anforderungen mit sich. Sei es der Umgang mit herausfordernden Schülerinnen und Schülern, stressreiche Phasen durch zusätzliche Aktivitäten und Aufgaben, die Interaktion mit Eltern, Erziehungsberechtigten und Kolleginnen, Kollegen, der andauernde Lärm oder ein hoher Verwaltungsaufwand. Diese und verschiedene andere Situationen und Arbeitsbedingungen können als kräfteraubend empfunden werden und im schlimmsten Fall krank machen. 

Gesundsein und Gesundbleiben im Schulalltag

Diese "Handreichung für gute, gesundheitsfördernde Schulen" bietet Wissenswertes und Praktisches zur Lehrerinnen- und Lehrergesundheit. Sie richtet sich an Lehrkräfte, Schulleiter:innen und Expertinnen und Experten im Bereich der schulischen Gesundheitsförderung. Die Handreichung gliedert sich in vier Abschnitte, die jeweils einen anderen Schwerpunkt setzen: Maßnahmen und Zielsetzungen der schulischen Gesundheitsförderung; salutogene Führung; Praxiserfahrungen zur Lehrerinnen- und Lehrergesundheit; Tipps und Werkzeuge für Lehrer:innen.

Gewaltprävention an Schulen

Diese Handreichung ist in Zusammenarbeit mit der Universität Wien entstanden. Auf der Basis wissenschaftlicher Erkenntnisse präsentiert die Handreichung einen ganzheitlichen Handlungsansatz zur Gewaltprävention an Schulen, der Schüler:innen, Lehrer:innen, Eltern und Schulstrukturen einschließt. Um Gewalt an Schulen wirkungsvoll begegnen zu können, sind sowohl präventive Maßnahmen durchzuführen, durch die die Entstehung von Gewalt eingedämmt werden kann, als auch Maßnahmen zu planen und zu trainieren, die im konkreten Fall einzusetzen sind.

Gewichtsstatus und Körperselbstbild von österreichischen Jugendlichen. HBSC Factsheet 02 aus Erhebung 2021/22

Das Factsheet „Gewichtsstatus und Körperselbstbild von österreichischen Jugendlichen“ zeigt die Zunahme der Raten an Übergewicht und Adipositas bei Jugendlichen und die relevanten soziodemografischen Risikofaktoren. Auch viele Schüler:innen und Lehrlinge mit Normalgewicht sind mit ihrem Körper nicht zufrieden: Ca. ein Drittel der normalgewichtigen 17- und 18-Jährigen Burschen fühlt sich als zu dünn, während 37 % der gleichaltrigen normalgewichtigen Mädchen meinen, dass sie zu dick sind.

Gute Beziehung in der Schule

Das gesunde Aufwachsen von Kindern und Jugendlichen hängt ganz wesentlich von ihrer psychosozialen Gesundheit ab. Studien zeigen, dass rund ein Viertel der österreichischen Heranwachsenden von psychischen Beeinträchtigungen betroffen ist. Für die Entwicklung eines stabilen psychosozialen Gesundheitszustandes brauchen Kinder und Jugendliche verlässliche, positive Beziehungen – zu Erwachsenen und zu Gleichaltrigen.

Handbuch der Offenen Jugendarbeit Steiermark - Grundlagen in Theorie und Praxis

Im Sinne einer kontinuierlichen Qualitätsentwicklung und -sicherung wurde damit auch der nächste Schritt für die Steiermark eingeleitet, nämlich ein „eigenes“ Handbuch der Offenen Jugendarbeit zu erstellen. Als Konsequenz aus diesen Entwicklungen auf Bundes- und Landesebene wurden erforderliche Ergänzungen und Modifikationen für die Steiermark vorgenommen. Bei der Festlegung des Aufbaus für das Qualitätshandbuch der Offenen Jugendarbeit Steiermark wurde bei der ersten Ausgabe 2015 auf das Qualitätsmodell von Avedis Donabedian (o.

Handlungsleitfaden zur Förderung der psychosozialen Gesundheit von Kindern und Jugendlichen aus Familien mit Migrationshintergrund, die als „schwer erreichbar“ gelten

Ein Handlungsleitfaden, welcher aus dem Projekt "GeWa – Gemeinsam Wachsen" entstanden ist.

Sozioökonomischer Druck, prekäre Wohnverhältnisse, Überforderung in der Arbeitswelt, schulische Probleme der Kinder und wenig soziale Integration erschweren die Situation zusätzlich. Viele Eltern und auch Kinder und Jugendliche haben noch mit den Folgen einer belastenden Flucht oder Migration zu kämpfen, die Sorge um die Familienmitglieder im Heimatland ist groß.