Das Factsheet „Gewichtsstatus und Körperselbstbild von österreichischen Jugendlichen“ zeigt die Zunahme der Raten an Übergewicht und Adipositas bei Jugendlichen und die relevanten soziodemografischen Risikofaktoren. Auch viele Schüler:innen und Lehrlinge mit Normalgewicht sind mit ihrem Körper nicht zufrieden: Ca. ein Drittel der normalgewichtigen 17- und 18-Jährigen Burschen fühlt sich als zu dünn, während 37 % der gleichaltrigen normalgewichtigen Mädchen meinen, dass sie zu dick sind.
Das gesunde Aufwachsen von Kindern und Jugendlichen hängt ganz wesentlich von ihrer psychosozialen Gesundheit ab. Studien zeigen, dass rund ein Viertel der österreichischen Heranwachsenden von psychischen Beeinträchtigungen betroffen ist. Für die Entwicklung eines stabilen psychosozialen Gesundheitszustandes brauchen Kinder und Jugendliche verlässliche, positive Beziehungen – zu Erwachsenen und zu Gleichaltrigen.
Im Sinne einer kontinuierlichen Qualitätsentwicklung und -sicherung wurde damit auch der nächste Schritt für die Steiermark eingeleitet, nämlich ein „eigenes“ Handbuch der Offenen Jugendarbeit zu erstellen. Als Konsequenz aus diesen Entwicklungen auf Bundes- und Landesebene wurden erforderliche Ergänzungen und Modifikationen für die Steiermark vorgenommen. Bei der Festlegung des Aufbaus für das Qualitätshandbuch der Offenen Jugendarbeit Steiermark wurde bei der ersten Ausgabe 2015 auf das Qualitätsmodell von Avedis Donabedian (o.
Ein Handlungsleitfaden, welcher aus dem Projekt "GeWa – Gemeinsam Wachsen" entstanden ist.
Sozioökonomischer Druck, prekäre Wohnverhältnisse, Überforderung in der Arbeitswelt, schulische Probleme der Kinder und wenig soziale Integration erschweren die Situation zusätzlich. Viele Eltern und auch Kinder und Jugendliche haben noch mit den Folgen einer belastenden Flucht oder Migration zu kämpfen, die Sorge um die Familienmitglieder im Heimatland ist groß.
Das Zentrum für Persönlichkeitsentwicklung an der PH Oberösterreich hat mit Unterstützung des BMBWF, der BVAEB und des Fonds Gesundes Österreich eine neue Handreichung zur Stärkung der Gesundheit von Schulleiter:innen und Lehrpersonen herausgegeben. Die Handreichung trägt den Titel „Gesundheitskompetenz in der Schule. Empowerment für Schulleitungen und Lehrkräfte“. Expert:innen aus dem Bildungs- und Gesundheitsbereich schreiben darin u.a.
Die Hotline für Essstörungen 0800 20 11 20 ist eine niederschwellige, anonyme und kostenlose Telefon- und E-Mail-Beratungsstelle. Sie bietet Betroffenen und Angehörigen von Menschen mit Essstörungen sowie Fachleuten professionelle Beratung, Information und Hilfe. Über die E-Mail-Beratung unter hilfe@essstoerungshotline.at können sich auch jene Personen beraten lassen, für die Telefonieren nicht möglich ist.
Das Projekt „I am good enough. Stark durch vielfältige Körperbilder“ fördert die kritisch-kreative Auseinandersetzung von jungen Menschen mit (medialen) Körperbildern und Schönheitsidealen und fördert gleichzeitig ihre Medienkompetenz. In Schulprojekten beschäf-tigen sich Wiener Jugendliche der Sekundarstufe 1 mit diesen Themen. Erwachsene werden mit einem spezifischen Weiterbildungsangebot bei der kompetenten Begleitung junger Menschen unterstützt.
Ein Werkzeugkoffer für Lehrpersonal für den Umgang mit Aggression und Angst im Arbeitsalltag.
Für Lehrpersonal werden heftige Gefühlslagen immer mehr zur Herausforderung. Dieser Werkzeugkoffer zeigt, wie Stress und andere negative Emotionen vorbeugend ausbalanciert werden können.
Unterrichtsmodule zur Ressourcenstärkung von Kindern und Jugendlichen. "Ich schaffe das!“ ist ein unkompliziert einsetzbares Unterrichtsmaterial, das sich für viele Unterrichtsfächer eignet. Es ist für die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen von 9-14 Jahren konzipiert; es eignet sich also am besten für den Einsatz in den Schulstufen 4-8. „Ich schaffe das!“ besteht aus 4 Modulen mit unterschiedlichen Schwerpunkten, die nacheinander oder je nach Bedarf eingesetzt werden können.