Volksschulalter (6 - 10 Jahre)

Mit Menti & Super-Menti auf Reisen!

"Mit Menti & Super-Menti auf Reisen" bietet eine Vielzahl an Arbeitsmaterialien und Webinare zur Stärkung der psychischen Gesundheit von Volksschulkindern. Das Programm unterstützt Kinder im Umgang mit Emotionen, sowohl in der Schule, als auch in der Freizeit und im Familienalltag. Die Geschichten von Menti und Super-Menti helfen Kindern, Emotionen bei sich und anderen zu erkennen und zu benennen. Mit Bewegungsübungen oder Bastelanleitungen kann dieses Thema in den verschiedensten Unterrichtsstunden den Kindern verständlich vermittelt werden.

Motivationskarten für die Arbeit mit jungen Menschen

In ihrer täglichen Arbeit spielen Pädagog:innen eine entscheidende Rolle im Leben junger Menschen. Ihre Nähe und ihr Einfluss ermöglichen es, die psychosoziale Gesundheit ihrer Schüler:innen entscheidend zu fördern. Die ABC-Initiative bietet wertvolle Materialien und praxisorientierte Ansätze, um Themen wie Selbstfürsorge, sozial-emotionale Kompetenzen, Klassengemeinschaft und den positiven Umgang mit Herausforderungen im Unterricht zu integrieren. 

PERMA.teach

Die Initiative "PERMA.teach" vermittelt die 5 Säulen des Wohlbefindens aus der positiven Psychologie, mit denen die psychische Gesundheit verbessert, die Lernfähigkeit gesteigert und die Widerstandsfähigkeit gestärkt werden kann:

PERMA.teach Song

Im PERMA Song geht es um die Fünf Bausteine:

  • Positive Emotions (positive Emotionen vermehren und nutzen),
  • Engagement (Flow erleben, eigene Stärken leben),
  • Relationships (positive Beziehungen pflegen),
  • Meaning (Sinn - im Alltag - transparent machen und leben),
  • Accomplishment (Erfolgserlebnisse ermöglichen und sichtbar machen).

Mit dem Video kann der Song inkl. Liedtext angehört werden und gleich mit gesungen werden.

PERMA.teach: Spiel „Jedes Kind stärken“

Das Erkennen und Nutzen eigener Stärken sind wesentlich, um etwas zu tun das einem Freude bereitet. Im schulischen Umfeld liegt der Fokus häufig auf der erbrachten Leistung. Doch stellen Sie sich vor, die individuellen Talente würden im Bildungssystem mehr Gewicht haben als die vermeintlichen Defizite. Um Motivation zu fördern, ist es wichtig Schüler:innen anzuregen auch die persönlichen Erfolge zu würdigen und ihre eigenen Stärken wahrzunehmen. Stärken können ganz leicht spielerisch entdeckt und gestärkt werden. 

Positive Körperbilder fördern

Die Zufriedenheit mit dem eigenen Körper und dem eigenen Aussehen ist für die Identitätsentwicklung und für das Selbstwertgefühl von Kindern und Jugendlichen ganz wesentlich. Die körperlichen Veränderungen während des Heranwachsens und ganz besonders in der Pubertät können jedoch verunsichern: Ist es normal, wie der Körper sich entwickelt? Bereits im Volksschulalter sehen sich Kinder mit Kritik gegenüber ihrem Aussehen und ihrem Körper konfrontiert. Kritik von außen und der Vergleich mit anderen kann die Unzufriedenheit mit dem eigenen Körper verstärken.

Prävention von Esstörungen

Die Pubertät ist die Zeit großer körperlicher Veränderungen. Das ruft bei vielen Jugendlichen Unsicherheiten hervor: Werde ich mit meinem Körper akzeptiert? Bin ich attraktiv und schlank genug? Muss ich abnehmen, um mehr Erfolg zu haben? Aus Angst vor einer Gewichtszunahme oder aufgrund bestehender Fettpölsterchen sind Diäthalten und gezügeltes Essverhalten nicht ungewöhnlich. Es ist nicht problematisch oder gar krankhaft, wenn sich Heranwachsende mit dem eigenen Körper und seiner Wirkung nach außen befassen.

Rat auf Draht

Webseite und Annonyme Hotline für Kinder, Jugendliche, Eltern, Großeltern, Verwandte, Lehrkräfte und alle Bezugspersonen von Kindern und Jugendlichen. Bei Rat auf Draht wirst du von einem multiprofessionellen Team von Psycholog:innen, Klinischen-/Gesundheitspsycholog:innen, Lebens- und Sozialberater:innen, Sozialpädagog:innen und Jurist:innen beraten. Die Notrufnummer 147 ist ohne Vorwahl, kostenlos rund um die Uhr erreichbar.

Resilienz in Schulen

Resilienz kann als Anpassungs- und Wachstumsprozess (schulisch, beruflich, soziale-emotional) trotz widriger Umstände wie Armut, Vertreibung, Gewalt, Missbrauch und Trauma definiert werden. Es handelt sich dabei nicht um eine individuelle Eigenschaft oder Kompetenz, sondern vielmehr um das Ergebnis der Interaktion einer Einzelperson mit dem Umfeld, wie etwa der Familie, der Gemeinschaft, der Schule und dem breiteren soziokulturellen System.